
8. November 2023: ICE-Halte in Kreiensen und Northeim: René Kopka und Sebastian Penno setzen sich für Erhalt ein
„Die Metronom-Züge sind zu den Stoßzeiten sehr stark ausgelastet, sodass die ICE-Züge eine wichtige Alternative zur Entlastung des Nahverkehrs darstellen. Wenn die ICE-Linien wegfallen, wird der Nahverkehr noch stärker belastet, wenn keine Kapazitätssteigerungen oder zusätzliche Züge eingerichtet werden“, ergänzt Sebastian Penno.
Kopka und Penno suchten nach Bekanntwerden der DB-Pläne gemeinsam mit der SPD-Landtagsabgeordneten und Landtagsvizepräsidentin Sabine Tippelt aus Holzminden das Gespräch mit dem Wirtschaftsministerium und Staatssekretär Frank Doods.
Die SPD-Abgeordneten begrüßen, dass sich das Niedersächsische Wirtschaftsministerium bei dem Vorstandsvorsitzenden der DB Fernverkehr AG, Dr. Michael Peterson, für den Erhalt der ICE-Linien mindestens für das Fahrplanjahr 2024 einsetzt.
Diese dann gewonnene Zeit soll genutzt werden, um notwendige Anpassungen im Nahverkehrsfahrplan und einen gegebenenfalls notwendigen mittelfristigen Ersatz durch zusätzliche Nahverkehrszüge zu prüfen. „Alle Beteiligten sind hier in der Pflicht, um den Schienenverkehr in unserer Region attraktiv zu halten und somit die Mobilitätswende weiter voranzutreiben. Die von der Deutschen Bahn beworbene „Ausweitung des Angebotes“ darf nicht durch Entscheidungen wie den Wegfall der Leinetal-ICEs ins Gegenteil gekehrt werden“, machen Kopka und Penno, die beide auch Mitglied in der Parlamentariergruppe Bahn sind, abschließend deutlich.